Catching up #20
Frisörbesuche, Öle und persönliche Grenzen

Naturkosmetik öl

Ihr kennt das bestimmt auch! Die Freundin hat ein neues Kleid gekauft, das beste Shampoo ever entdeckt oder rockt eine neue hammer Frisur. Das klingt oder sieht klasse aus und inspiriert für Neues. Inspiration ist toll, aber kann manchmal leider auch voll nach hinten losgehen. So auch neulich bei mir.

Die Versuchung

Schon vor Wochen habe ich den extrem sexy Kurzhaarschnitt einer Freundin bewundert. Er ließ mich nicht mehr los und ich wollte das auch!

Natürlich hatte ich noch Zweifel, denn die paar mal, dass ich meine Haare kurz trug, machte mich das ganze burschikos (nein, nicht im positiven Sinne), jünger und einfach weniger ‚frisch’ im Gesicht. Aber ein guter Friseur verpasst bestimmt auch mir die richtige Frisur. Eine Beratung kann jedenfalls nicht schaden.

Schnell habe ich beim besagten Starfrisör einen Termin gemacht, besser gesagt zwei, einen zum Beraten und einen zum Schneiden. Manchmal lernt Frau ja auch aus Fehlern 😉

Der Überfall

Total motiviert landetet ich bei dem hipppen Luxusfrisör K. from the USA. Als ich an der Reihe war, kramte ich noch meine Notizen hervor mit Fragen die ich gerne mit K. besprechen wollte. Dazu kam es nicht. K. fiel wie ein Wasserfall über mich und meine Haare her. Ich will Euch die Details ersparen, aber das Ergebnis seiner Analyse war niederschmetternd: alles kaputt!!! Ab 2 cm vom Ansatz seien meine Haare ein einziges Trauerspiel. Er visualisierte mir das, durch regelmäßig Haarsträhnen zu toupieren um zu zeigen wie strohig sie seien. Natürlich komme das alles von Innen. Die ‚Beratung’, inklusive oberflächlicher Gesundheitsanalyse, den Tipp Multivitamintabletten zu nehmen (wer nimmt die heutzutage nicht?!) und natürlich das Koffeinshampoo der Salonmarke zu nutzen, dauert fast 45 Minuten. Für tatsächliche Frisurentipps hatten wir kaum noch Zeit.

Warum habe ich das alles über mich ergehen lassen? Selbst die viel zu persönlichen Fragen von K. über meine Gesundheit! Warum? War es der Wunsch nach der neuen Traumfrisur? War es einfach die Hilflosigkeit die ich oftmals im Frisörstuhl erfahre? Oder war es das Vertrauen in den Frisör, der doch so tolle Frisuren zaubert?

Im Nachhinein ärgere ich mich sehr, dass ich nicht da schon die Reißleine gezogen habe und freundlich aber entschlossen eine Biege gemacht habe. Denn natürlich stehe ich offen für gutgemeinte Tipps aber unkonstruktives Senden ohne sich auf MICH einzulassen geht in solchen Fällen zu weit!

Komischerweise war bei mir das Fass erst übergelaufen als mir K. auch noch übel nahm, dass ich ‚seine’ Marke, die in meinen Augen unter den Titel ‚dickes fette Greenwahsing’ fällt, nicht natürlich genug fand. Er fand das total unverschämt, sagte mir das auch und gab mir sogar als Hausaufgabe mich in die Marke zu vertiefen. Völlig perplex habe ich noch den Termin zum Schneiden gemacht und habe sogar die zwei Shampoopröbchen eingesteckt.

Retrospektive

Einmal auf dem Rad spielten sich die Szenen im Frisörladen noch mal vor meinen Augen ab. Ich ärgerte mich viel offen auf viel zu persönliche Fragen geantwortet zu habe. Ich ärgerte mich über Frisöre die mir Vorwerfen ‚rude’ zu sein, statt mich als NK-Bloggerin einfach mal nach Tipps wirklich guter Naturkosmetik zu fragen. Aber am meisten ärgere ich mich immer noch, dass ich die wahrscheinlich gutgemeinten aber trotzdem überflüssigen Tipps zu meiner Gesundheit so persönlich und ernst nehme. Ich hätte sie ja auch einfach in dem Läden ‚liegen’ lassen können.

Ich wünsche mir oft deutlicher meine persönlichen Grenze zu wahren und anzugeben, statt mich überrumpeln zu lassen und wild Fremden zu viel Vertrauen zu schenken.

naturkosmetik gedanken und Öle

Aber !!!

Manchmal, und eigentlich meistens, lohnt es sich eben doch sie von Freundinnen und seiner Umgebung inspirieren zu lassen. So geht es mir z. B. beim Thema Ölen. Mittlerweile sind Körperöle aber auch Gesichtsöle nicht mehr aus meiner Pflegeroutine wegzudenken und das obwohl ich mich anfänglich doch mit beiden so schwer tat. Allerdings tat ich al das in meinem eigenen Tempo, in meiner vertrauten Umgebung mit Produkten die mich ansprachen. Das Anfreunden, grade mit Gesichtsölen hat bei mir gute 3 Jahre gedauert. Mittlerweile mag ich diese nicht mehr aus meinem Bad missen!

Liebste Öle

naturkosmetik Gesichtsöl

Naturkosmetik Körperölöl

Meine Lieblinge für das Gesicht sind momentan das Alva Anti-Stress-Öl * (Review folgt schnell) und das wunderbare stimulierende und gleichzeitig beruhigend (ja, das geht) Shangri-La Öl von Aman Prana (siehe hier), das ich bereits nachgekauft habe.

Beim Körperöl greife ich momentan am liebsten zum Amea Beruhigendes Sandorn Öl von Tautropfen *. Die knallige Farbe und der erfrischend fruchtige Duft waren einfach Liebe auf den ersten Blick. Aber ich nutze auch sehr gerne das Helichrysum Purification Boy Oil Blend * von Elewa und das war alles andere als Liebe auf den ersten Blick. Erst nach Monaten und nach wiederholten Anfreundungsversuchen kann ich den herben kräutigen Duft schätzen und nehme ich die leicht stimulierende Wirkung des Öls tatsächlich wahr. Aber auch hier geschah das alles nach und nach und in meinem eigenen Tempo. Oder es passt einfach grade, denn die Strohblume (Helichrysum) soll sich positiv auf die Stimmung auswirken und das kann ich grade gut gebrauchen.

Wer sich noch langsam an das Thema Gesichts- und Körperöle ran tasten möchten, dem empfehle ich meinen aktuellen Artikel auf dem Blog von Nature Me. Hier erkläre ich detailliert wie man Öle am besten anwendet und welche Öle für welchen Hauttyp am besten geeignet sind.

 

Wann ging bei Euch die Inspiration mal so richtig nach Hinten los? Und über welche Inspiration seid ihr noch bis heute dankbar?

Liefs, Liv

 

PS: den Termin für den Haarschnitt habe ich grade eben abgesagt.

13 Comments

  • Elisabeth Green sagt:

    Oh man, der Friseurbesuch muss echt schlimm gewesen sein. Gut, dass du den Termin zum Schneiden abgesagt hast 😉 Lass dich doch einfach nochmal bei deinem Stammfriseur beraten und dort die Haare schneiden, sofern du einen hast… Wenn du dort immer deine Haare schneiden lässt und zufrieden bist, ist sicher auch ein neuer Schnitt nichts Unmögliches 🙂 Liebe Grüße

  • Liebe Liv,
    solche Situationen kenne ich leider. Ich lasse mich auch viel zu oft überrumpeln, wenn jemand mir seine Meinung wie mit einer Keule aufdrängt…wer doch so überzeugt davon ist hat vielleicht doch recht…? Aber nein, später ärgere ich mich dann auch, dass ich mich so bloßstellen lassen habe und noch mehr ärgere ich mich tatsächlich darüber, dass ich mich im Nachhinein darüber ärgere x) . Ich muss noch lernen besser mit solchen Situationen umzugehen und vor allem mir nicht alles zu sehr zu Herzen zu nehmen.
    Öle mag ich auch sehr gern und werde gleich mal deinen Artikel dazu lesen (: . Liebe Grüße.

  • Teeliebhaber sagt:

    Wenn ich beim Friseur bin und nachhake, was da denn genau alles in den Produkten drin ist, die mir ins Haar geschmiert werden, ist die erste Reaktion in der Regel Verwirrung, weil anscheinend niemand außer mir nachfragt. 😛 Wenn es dann später zu dem Punkt kommt, wo einem die Produkte aufgequatscht werden, zögern die Friseure bei mir schon oder lassen es gleich bleiben. 😀 Ich kann mir gut vorstellen, dass Friseure mich als unhöflich bezeichnen, weil ich nun mal sehr genau weiß, was ich möchte und mir da nicht groß reinreden lasse. Allerdings ist Friseur sein nun mal ein Dienstleistungsberuf oder nicht? Geht es nicht darum was ich wünsche? Aber so weit wie bei dir, das ist echt extrem. Mir hat ein Firseur noch nie gesagt, dass meine Haare komplett kaputt sind und dann meine Ernährung als Ursache herangezogen. Dazu muss man auch mal auch aus der gesundheitlichen Perspektive sagen: Was will er schon wissen? Multivitamintabletten? Es gibt so viele Ursachen für geschädigte Haare und jemandem ohne ein Blutbild machen zu lassen überhaupt irgendwelche Zusätze zu empfehlen ist einfach nur falsch.

  • Ronja sagt:

    Oh man… ich weiß schon warum ich nicht mehr zum Friseur gehe…. (lang genug zum selber schneiden 😉 ).

    Ich lasse mich oft ziemlich schnell “inspirieren”, auch wenn ich es eher als anfixen bezeichne… Wenn man eine Sache immer wieder sieht oder hört oder liest findet man es irgendwann toll. Oder möchte es zumindest auch UNBEDINGT ausprobieren.

    Dankbar bin ich für die Inspiration einer ehemaligen veganen Nachbarin (sie ist noch vegan, wohnt jetzt woanders). Meine Ernährung hat sich dadurch sehr verändert, auch wenn ich nicht komplett vegan leben.

    Schlechte “Inspirationen” hatte ich so nicht. Wenn irgendwas bei mir nicht so funktioniert wie bei anderen, dann ist das zwar manchmal doof, aber passt schon. Nicht so klug war vielleicht die Idee mir ein Longboard zu kaufen, nachdem mein Chef das getan hat. Ich hab mir nämlich nach zwei Wochen das Steißbein gebrochen, als ich bei voller Fahrt gestürzt bin….

  • beautybaerchi sagt:

    Tja das haben wohl viele schon erlebt. Nicht nur beim Frieur sondern auch in Kometiggeschäften aller Art und eben auch beim Friseur. Ich bin auch so ein Mensch, der im Gespräch oft viel zu viel Preis gibt 🙁 und immer fällt es mir erst im nachhinein auf. Da sind zwei getrennte Termine sicher die beste Lösung. Sonst ware der schnitt direkt danach sicher etwas gewesen das du zutiefst bereut hättest.

  • Nije sagt:

    Liebe Liev, so wahr! Erst vor kurzem habe ich in der Brigitte wieder einen klassischen Tratsch-Artikel über dieses “Sich-Aufregen” Phänomen gelesen. Die Quintessenz war wie immer, den Dingen die eigene Aufmerksamkeit und den eigenen Ärger zu entziehen, denn dann sind sie auch nicht mehr wichtig und oft auch gar nicht mehr existent. Obwohl ich mich erst darüber lustig gemacht habe, wie oft und wie oberflächlich dieses Thema in den Zeitschriften erscheint, hat es mich dann lange nicht losgelassen und war noch über Tage hinweg Gesprächsstoff bei uns zuhause, da wir bemerkt haben: Genau dieses Problem haben wir alle beinahe täglich. Und wenn es nur der Ärger über ein falsch geparktes Auto ist.

    Aaaber, es gibt auch Fälle, denen darf man ruhig ein wenig Aufmerksamkeit schenken, und deiner gehört, finde ich, dazu! So ein beknackter Typ! Und da sind grade wir Frauen oft so dämlich (nicht böse gemeint – ich schließe mich da ein) und vermeintlich höflich (was hier völlig fehlplatziert ist), nicht einfach aufzustehen und zu gehen. Mein Freund wäre in einer solchen Situation wahrscheinlich schon nach 5 min aus dem Laden draußen gewesen. Und zwar ohne schlechtes Gewissen und ohne sich auch Abends noch den Kopf darüber zu zerbrechen, wie ich es tun würde. Das gilt es sich abzugucken! Und das übe ich grade 🙂 Auch ein bisschen, wegen der Brigitte… 😉

  • Klar, das Gefühl kenne ich auch! Wenn auch nicht in Sachen Inspiration, sondern grundsätzlich wenn es darum geht, dass ich mich auf fachmännischen Rat verlassen muss. Bei Themen wie Haare und Kosmetik lasse ich das nicht mehr mit mir machen, aber in anderen Bereichen schon und ärgere mich, wenn ich mich habe “bevormunden” lassen (Werkstatt ist so ein Beispiel). Das Gute am Ärger: man weiß dann für’s nächste Mal Bescheid und ich übe mich darin auch klar meine Wünsche und Kritik zu äußern.

  • Ginni sagt:

    Ach herrje, was für eine unhöfliche Person Dir da offenbar begegnet ist. Aber ich kenne das auch, ich bin manchmal auch schnell damit überfordert, wenn mir gegenüber jemand so auftritt und kann dann in denen Momenten nicht viel dazu sagen, außer mir die Meinung, die ich offensichtlich nicht teile, einfach nur anzuhören und mit dem Kopf zu nicken. Danach gehen mir dann so oft alle möglichen Sätze durch den Kopf, die ich hätte sagen sollen, um zu verdeutlichen, dass ich anderer Meinung bin.
    Schnell lege ich auch viel zu viel Vertrauen in die Aussagen jener, die “es wissen müssen” und hinterfrage in dem Moment nicht genug. Danach kommen dann erst die Fragen, mir fallen rückblickend Unstimmigkeiten auf oder ich merke, dass das Gesagte mich gar nicht überzeugt hat.

  • Lena sagt:

    Liebe Liv,
    dein gruseliges Friseurerlebnis kann ich absolut nachfühlen! Leider geht es mir auch häufig so, dass ich erst hinterher erkenne, dass da gerade etwas wirklich schief gelaufen ist.
    Vor zwei Wochen hatte ich einen Termin bei einer Kosmetikerin (ich hatte einen Gutschein geschenkt bekommen…). Als ich wieder herauskam hatte ich zwar eine gereinigte Haut, musste mich aber die folgenden Tage noch oft über die Kommentare über mein schlechtes Bindegewebe und die bei meiner Schwangerschaft garantiert entstandenen Schwangerschaftsstreifen ärgern. Dazu muss ich sagen, ich hatte ausschließliclh eine Gesichtbehandlung 😉
    Ich finde es aber super, dass du in deinem Post gleich den Übergang zu positiven Inspirationen schaffst. Denn genau wie du schreibst, gibt es eben auch viel inspirierenden, postiven Input…
    …wir müssen nur noch an unserem dicken Fell gegen den negativen arbeiten 🙂
    Liebe Grüße,
    Lena

  • Petra sagt:

    So etwas ist mir zum Glück noch nicht passiert. Aber ich bin auch schon aufgestanden und gegangen, wenn mir der oder die Friseurin nicht kompetent erschien. Einen Unfall hatte ich aber auch mal, in den 80ern mit einer Dauerwelle. Die wollte ich auch haben, obwohl ich schöne Naturlocken habe, das Ergebnis war, dass meine dünnen feinen Haare abbrachen und ich dann einen Pixie hatte (damals hieß der noch Mecki).
    Mein letzter Friseurbesuch war toll – um dem mal ein positives Erlebnis entgegen zu setzen. Meine vorige Friseurin hat gewechselt und arbeitet jetzt am anderen Ende der Stadt, wo genau weiß ich nicht. Ich habe dünne, feine und wenige Haare, dazu Naturlocken – die wurden schon so oft so schlecht zu Klump geschnitten, das geht auf keine Kuhhaut mehr. Leider ist es mir erst zwei oder dreimal passiert, dass ein Friseur ehrlich gesagt hat, dass er damit nicht klar kommt.
    Nach fast zwei Jahren habe ich mich wieder getraut und habe der Friseurin gesagt, sie solle mal machen. Sie hat extra nochmal nachgefagt, ob sie wirklich darf und dann käme aber ordentlich etwas ab. Ihre Idee war aber ziemlich genau das, was ich mir auch vorgestellt habe und was bei meiner Haarstruktur wohl auch optimal ist. Das Ergebnis war dann auch wirklich mit die beste Frisur, die ich bisher hatte und ich bin auch jetzt nach zwei Wochen immer noch total happy. Die Pflegetipps waren super und die Beratung in keinster Weise übergriffig, im Gegenteil. Ich war übrigens bei Jacks Beauty Department und geschnitten hat Wiebke 😉

  • Miss Achtung sagt:

    Genau das ist der Grund warum ich Friseur_innenbesuche so hasse. Ich hatte auch oft gaaanz schlechte Erfahrungen und bin meine Teenagerzeit eigentlich gut mit Selberschneiden zurecht gekommen. Mittlerweile habe ich dafür aber mein Talent verloren (oder nie gehabt & nie gemerkt ;p) und gehe doch ab und zu zur Friseurin… aber ehrlich gesagt ist mir ein Zahnarztbesuch lieber. Kommt mir vor als könnte da nicht so viel schief laufen. -.-

  • Liebe Liv,
    wie gut ich sowas nachvollziehen kann. Raus aus der Komfortzone, rein in ein schlechtes Kundengespräch. Wäre man doch mutig genug in so einer Situation, und würde einfach aufstehen und sagen “Weeßte, Junge. Mit mir nicht!”. Der braucht doch nur jmd um sich toll zu fühlen. Pff!
    Aber ich bin auch schon oft in solche Sachen reingetapst und weiß dann auch nicht mehr, wie man so einfach rauskommt. Einen Blogpost darüber schreiben und Luftmachen, bringt es auch ein bisschen 😉 Ich hatte mich ja damals über den einen Photografen so sehr geärgert, weil ich mich einfach nur Bloß-gestellt fühlte.

    Unfassbar! Wäre er wirklich ein guter Friseur, wäre er etwas einfühlsamer und schwatzt dir nicht nur was auf. der will nur Geld machen.

    Ärger dich nicht mehr allzuviel und sag den Termin ab 🙂

    Grünste Grüße

  • Ozean sagt:

    Es gibt wirklich viele Friseure, die sich für etwas besseres halten.
    Als Teenager musste ich mir von meinem Stammfriseur auch so einiges anhören, war aber zu jung um daraus die Konsequenz zu ziehen.
    In der Schule fanden einige meine Haare ganz schön, was ich mal bei einem Besuch fallen ließ. Als Antwort bekam ich darauf: “Na so toll sind die auch wieder nicht”…
    Und als ich einmal geschminkt für Modelfotos in den Salon kam hieß es: “Also dich müssen mir erst noch mal abschminken, du siehst aus wie eine Drogenabhängige”.
    Ich war eigentlich auch nie zufrieden mit den Haaren, wenn ich dort rauskam.
    Ich hatte auch einmal den Fehler gemacht, bei einer Typveränderung mit 17 zu sagen “Ich lassse euch freie Hand”. Von blond und lang kam ich auf dunkel mit platinblonden Strähnen, was damals stark an Nena erinnerte.

    Aber Kopf hoch, ich hatte als ich vor 4 Jahren unbedingt kurze Haare wollte, mit meiner Friseurin damals wirklich Glück. Frag doch deine Freundin, wo sie die Haare hat schneiden lassen. Mit Empfehlung ists dann vielleicht einfacher.

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