Kaufstopp: Hintergründe und Regeln

Grade erst hat SoBobby von Nixenhaar ihren sechs Monate langen Kaufstopp verkündet. Jana schreibt auf ihrem Blog Ouicameplait schon länger über ‚Besitzt und Konsum’. Und auch ich beschäftige mich viel mit dem Thema Konsum, setzte dies aber was Kosmetik betrifft nicht oder zu wenig in Taten um.

Verglichen mit der durchschnittlichen Beautybloggerin konsumiere ich wohl eher in Maßen. Verglichen mit meinen drei Schwestern, die ich als Durchschnittsverbraucherinnen beschreiben würde, konsumiere extrem viel. 

Horten Meine Schwäche
In Läden vor Ort bin ich meist noch Willensstark. Für Shopping Trips in Deutschland und im Ausland mache ich mir eine Einkaufsliste und manchmal auch einen Non-Liste 😉 Meine Schwäche sind Online Shops, vor allem wenn diese grade eine Rabattaktion haben.

Diesen Frühling war’s besonders schlimm. Größere Hauls habe ich in Brüssel, auf Iherb, bei der Naturdrogerie und in bei dem niederländischen G&W getätigt. Bei letzteren zwei habe ich vor allem zugeschlagen wegen der 20% Rabattaktion. Bei diesen Rabattaktionen kaufe ich vor allem meine alltäglichen Pflegeprodukte von Dr.Hauschka. Aber oftmals landet auch etwas mehr im digitalen Warenkorb.

Was verschiedene und mir unbekannte Produkte betrifft kann ich mich meist einigermaßen zurückhalten. Mehr als ich gleichzeitig testen könnte, kaufe ich auch nicht. Und auch der Kauf von dekorativer Kosmetik hält sich in Grenzen, auch weil ich diese bei der Vielzahl meiner Produkte nicht aufbrauche.

Aber ich horte, und das wie verrückt! Wenn ich von meinen Pflegeprodukten nicht 1 -2 Flaschen Nachschub habe, und das pro Produkt, bekomme ich schon wieder das Gefühl Nachschub besorgen zu müssen.

Dieses Gefühl hat sich entwickelt seit ich in den Niederlanden wohne. Hier ist Kosmetik teuer als in Deutschland. Dr.Hauschka kostet pro Produkt 2-4 Euro mehr. Für Benecos, Santé etc. zahlt man schon mal 50% mehr. Außerdem führen niederländische Drogerien kaum Hausmarken in Naturkosmetik Qualität (zum Glück ändert sich das seit gut einem Jahr).

Dies führte dazu, dass ich angefangen habe in Deutschland so richtig zuzuschlagen.
Das ist an sich ja auch o.k., aber in letzter Zeit wurde es zu viel. Denn seit ich nicht mehr vermehrt alverde und andere Hausmarken nutze, geht das Zuschlagen eben auch beim Online Shopping und nicht mehr nur zwei Mal im Jahr.

Kosmetikfasten kann also nicht schaden.

Ein Teil des Hauls bei G&W – April 2014

Was ich mir erhoffe
Aufbrauchen macht mir eh schon Spaß und der wird hoffentlich nur noch mehr. Seit einer Weile nutze ich konsequent je nur ein Shampoo, Spülung und Duschgel in der Dusche; das Gleiche bei der Gesichtspflege. Wenn ich mal Lust auf was Besonderes habe oder andere Produkte testen will, trage ich das jeweilige Produkt vom Schlafzimmer ins Bad. Somit bekommt das Ritual etwas besonderes. Übrigens wende ich, auch wenn das Aufbrauchen mir Spaß macht, meine Produkte immer sehr sparsam an.

Was ich gerne wieder zurückgewinnen möchte, ist der Spaß und das Luxusgefühl bei der Anwendung meiner Alltagshelden. Als ich 2010 bei der Gesichtspflege auf Dr.Hauschka umgestiegen war, war die Anwendung zwei Mal täglich der reinste Luxus. Mittlerweile hat sich dieses Gefühl etwas gelegt.

Außerdem erhoffe ich mir nach dem Fasten wieder etwas mehr Bewusstsein und Zurückhaltung beim Online Shopping.

Brussel Haul – Mai 2014

Meine Regeln
Auf Facebook und Twitter hatte ich ein dreimonatiges Kaufstopp angekündigt. Da ich aber wie eine Wilde gehortet habe, scheint mir dies zu leicht. Darum schließe ich mich SoBobby an und werde die nächsten 6 Monate keine Kosmetik kaufen. Waaaaaahhhh!!!

Das einzige Produkt das ich mir kaufen werde, wenn’s endlich auf den Markt kommt, ist eines der neuen Khadi Hennafarben für blondes Haar. Da warte ich nun schon fast ein Jahr drauf.

Ansonsten nichts, nada, rien….. es sei denn alle Zahncremes oder Conditioner sind leer, aber das wird kaum der Fall sein.

Auf dem Blog bleibt es wie gehabt. Ich habe eh noch ganz viel zu erzählen und bekomme hin und wieder auch mal ein PR Sample.

Wer macht mit?

Liefs, Liv

PS: Nein, ich zeige Euch keinen Blick in meine Nachschub-Schublade, das ist mir einfach zu peinlich.

25 Comments

  • Oh, die Vorratsschublade würde ich nur zu gerne sehen 🙂 Ein spannender Post!
    Bei mir beläuft es sich – so alles in allem – ca auf 4 Schuhkartons, würde ich sagen. Mit dekorativer Kosmetika 5. Aber ich bin da so wie du, ich “brauche” meine Back Ups und noch dazu teste ich sooo gerne neues – hab aber immer viel mehr da, als ich tatsächlich testen kann. Da ich in absehbarer Zeit aber umziehen werde, mache ich mich nun gezielt ans Aufbrauchen, ich möchte keinen eigenen Karton für meine ganzen Kosmetik-Artikel 😀

    • liv sagt:

      Genau so ging es mir vor 1 1/2 jahren auch. ca. 6 Monate vor meinem Umzug hatte ich kaum noch neue Kosmetik gekauft. Aber mit Bürsten, Hauspotheke und Deko war ich dann doch bei einem Karton. Viel Spass und erfolg beim Aufbrauchen und beim Umziehen 🙂 Liefs, liv

  • Ginni sagt:

    Ich habe schon letztes Jahr aufgehört, ständig auch Nachschub zu kaufen und bis heute, zum Glück, dies so beibehalten. In meiner Kosmetikkiste gibt es maximal ein Duschgel, wenn ich merke, dass sich das alte dem Ende neigt.Auch mit Bodylotions etc halte ich es so. Nur im Bereich der dekorativen Kosmetik erlaube ich es mir, mehr als ein Produkt gleichzeitig zu benutzen, zB versch. Lippenstifte… aber insgesamt hält sich mein Kaufzwang sehr in Grenzen und ich freue mich sehr über diese positive Entwicklung!

    • liv sagt:

      Hallo Ginni, das klinkt sehr vernünftig! Was bodylotions und deko betrifft liebe ich es etwas Auswahl zu haben, aber es sollte trotzdem nicht dem Ziel hinaus schießen.Bewusst Nachkaufen wenn’s nötig ist macht im Endeffekt glaub ich auch einfach mehr Spass 🙂 Liefs, liv

  • Julchen sagt:

    Ich mache nicht mit, denn weder horte ich Kosmetik, noch habe ich momentan so vie zu Hause, dass ich davon erschlagen bin. Ich konsumiere mittlerweile sehr bewusst, brauche auf, bevor ich nachkaufe und daher brauche ich keinen Kaufstopp. An dessen Erfolg würde ich übrigens so und so eher zweifeln, zumindest lehrt mich das die Erfahrung von anderen Personen.

    Meine Kosmetik passt locker in meinen Badezimmerschrank, mein Make-Up locker in meine Schminkkiste, unter dem Bett muss ich glücklicherweise nichts mehr lagern. Ich kaufe weiterhin bewusst und denke vor dem Kauf genau darüber nach, ob das Produkt in dem Moment wirklich Sinn macht und auch warum ich es überhaupt kaufen will. Manchmal sind die Antworten darauf sehr spannend und bringen mich schnell von einem eventuellen Kauf ab.

    Ich drücke dir aber natürlich trotzdem die Daumen und hoffe, dass die nächsten sechs Monate sehr spannend und schön sein werden.

    • liv sagt:

      Dein Kaufverhalten klingt sehr bewusst, vorbildlich.
      An dem Erfolg meines Projekt zweifle ich keines Wegs. Wenn auch nicht so bewusst und offiziell angekündet, habe ich das schon mal vor 1 1/2 jahren durchgezogen (vor meinem Umzug) und auch damals hat es nicht nur Spass gemacht sondern meinen Vorrat schrumpfen lassen und mir verholfen wieder bewuste zu kaufen. Danke für’s Daumendrücken denn neben Spass machen kostet es auch etwas Durchhaltevermögen 🙂 Liefs, liv

    • Es ist etwas merkwürdig am Erfolg eines Unternehmes einer Person zu zweifeln, die man eventuell gar nicht kennt? Zumindest unterstelle ich es dir – verstehe ich überhaupt nicht, was mit dieser Aussage bezweckt wurde.

      Erstes Ziel des Projektes ist es nichts zu kaufen, und mindestens daran würde ich bei jemandem wie Liv mal überhaupt nicht zweifeln. Was sonst als Ergebnis heraus kommt, wie sie sich hinterher fühlt, kann auch nur sie selbst als Erfolg oder Misserfolg beurteilen. Das ist doch völlig individuell und charakterabhängig. Auch wenn ich Liv nur einmal persönlich getroffen habe, “unterstelle” ich ihr bereits einen starken Charakter, erst recht, wenn man hier schon lange Zeit mit liest.

      Nicht alle von uns kommen als heilige Minimal-Konsumenten zur Welt oder werden so erzogen, mag sein, dass es manchen auch direkt in die Wiege gelegt wurde (man könnte zwar annehmen, bei mir sollte das der Fall sein, komme ich doch aus einem Land, in dem wir eigentlich nix hatten, aber sei es drum).
      Andere erarbeiten sich das hart (oder auch einfach nicht und sind ihr Leben lang Extrem-Konsumenten, braucht die Wirtschaft ja auch), und das mit dem Kaufstopp ist ein guter Ansatz, zumindest für mich persönlich.

      @Liv: mein Problem sind ja dekorative Sachen. Bei Pflege bin ich sehr gemäßigt und habe selten mehr als 2 Cremes oder 2 Duschgels vorrätig, zumal ich manchmal nicht weiß, was ich gerne als nächstes probieren möchte. Ich habe nur ganz wenige Produkte, die ich immer wieder nachkaufe.
      Aber wenn ich auch sonst in vielen Bereichen, bei denen viele andere Frauen massenhaft kaufen (Schuhe, Kleidung zum Beispiel) sehr moderat bin, ist Makeup meine Schwäche. Ich finde es herrlich viele verschiedene Lidschatten zu haben, um immer passend zur Laune, zum Wetter oder zur Kleidung geschminkt zu sein 😉 Lippenstifte sind meine absoluten Lieblingsprodukte und es gibt so viele schöne Farben, Texturen, da würde ich nie mit 3 Stück oder so auskommen, das finde ich so schrecklich langweilig. Ich kann mich morgens von einer schlechten Laune mit Makeup befreien, finde ich geschickt. Mit einem roten Lippenstift wirke ich im Job ganz anders, völlig unabhängig davon was ich anhabe, als mit einem in Rosa. Das ist spannend.

      Ich möchte mich nicht kasteien oder plötzlich nur mit 3 Produkten auskommen, aber: es ist wirklich langsam eine Sucht und genau wie du schreibst: dieses Luxusgefühl, die Freude, das hält bei mir nicht mehr lange an. Deswegen finde ich den Kaufstopp-Versuch auch sehr interessant, um sich zu einer Mäßigung zu bewegen und mehr Wertschätzung beim Kauf zu entwickeln.
      Klar werde ich nicht plötzlich alle Lippenstifte aufbrauchen oder gar meine Lidschatten dezimieren. Aber ich denke, dass ich erst mal lerne, dass ich genug habe und alles damit machen kann, was ich will 🙂
      Danke dir für den Anstoß! Ich habe schon länger daran gedacht, aber der letzte Schubs hat einfach gefehlt!

  • beautyjungle sagt:

    Große Klasse. Du motivierst mich. Ich denke, ich werde mitmachen!

  • Ja, ich habe auch einen Moment überlegt, ob ich mein Vorratseckchen zeigen will, aber nein. Auch mir ist das einfach zu peinlich. Und selbst wenn es bei mir unterschiedliche Düfte sind, sind es prinzipiell auch nicht mehr als Backups eines Produkts. Tausende riesige Duschgele, auch wenn ich mittlerweile so gern Seifen nutze, etliche Körpercremes, Handcremes, bla bla bla. Ich brauch das ja hier nicht noch mal ausführen.
    Ich freue mich sehr, dass du nun auch so lange mitmachst und bin gespannt auf dein Feedback und mal gucken, was wir beide so aus der Zeit ziehen können. 🙂
    Wie willst du es mit Produkten handhaben, die für dich nicht funktionieren? Hast du da überhaupt was oder nur etliche Backups von Produkten, die funktionieren? 🙂
    VIele liebe Grüße! 🙂

    • liv sagt:

      Schon komisch, ich finde es weniger peinlich ein Foto von mir ungeschminkt oder mit Augenpads zu zeigen als meine Vorratsschublade. Letztere hat irgendwie was ordinäres. Aber lieber so, als das unsere Vorräte Status oder so ausstrahlen würden 😉

      Ich bin auch gespannt auf das Fazit das wir ziehen werden. Vielleicht das gleiche, vielleicht auch total unterschiedliche Schlussfolgerungen 🙂

      Ich habe nicht sooo viele Produkte die nicht funktionieren, aber vielleicht können wir ja nach 3 Monaten oder so eine Tauschbörse veranstalten. Was meinst du? Vielleicht macht Beautyjungel auch mit? Liefs, liv

    • Ich sortiere eigentlich nur Sachen aus, die ich wirklich unzumutbar finde…die mag ich auch keinem anderen mehr weitergeben… Ö.ö

      Zum Erfolg noch mal, weil Julchen doch etwas zweifelt: Selbst wenn sich mein Kaufverhalten nicht drastisch ändert, bin ich dann schon mal froh, weniger Zeugs zu haben.

      Und ja, wie du es beschreibst ist es wirklich merkwürdig. Naja. Schauen wir mal, dass wir dem entgegen kommen. 🙂

  • Kristina sagt:

    Ich finde das super, liebe Liv! Ich praktiziere seit einigen Monaten mehr oder weniger einen Kaufstopp, aber recht locker, da ich so auch recht konsequent bin. Der Großteil meiner Käufe sind eh nour noch Nachkäufe oder Produktkategorien, die ich eh grad brauche, da habe ich kein schlechtes Gewissen. Dekorative Kosmetik reizt mich momentan z.B. gar nicht, aber da ist wohl auch die Hitze momentan “Schuld”! 😉
    Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass dein Kaufstopp mehr Freude als Frust bringt! 🙂

    Liebe Grüße, Kristina 🙂

    • liv sagt:

      Danke dir meine Liebe!! Ein lockeren Kaufstopp habe ich vor 1 1/2 jahren auch mal durchgezogen und auch vor de Vivaness habe ich ein paar Monate nichts gekauft. Aber 6 monate und dann auch noch gross angekündet habe ich das noch nie gemacht… Liefs, liv

    • Ja, wenn man es ankündigt, steht man auf einmal auch unter mehr Druck, das wirklich durchzuziehen. Mitunter war das auch einer der Grüne, warum ich es ankündigen wollte. Aus Angst, dass ich es sonst nicht durchziehe…was auch schon wieder ne Menge sagt…

  • Liebe Liv,

    ich drücke dir sehr die Daumen. Ich habe 2012 mal einen Kaufstopp gemacht, weil ich das gefühl hatte überflutet zu werden, außerdem wollte ich als Studentin mein Konto etwas schonen 😉
    Und ich muss sagen es hat geholfen. Danach (es waren 3 Monate) habe ich wirklich bewusste gekauft.
    Inzwischen ist es insgesamt besser geworden. Ich dachte schon: wenn ich nach dem Studium Geld verdiene kaufe ich bestimmt wie blöde 😀 Das ist zum Glück nicht eingetreten ;-). Auch horten ist nicht so meins. Ich empfinde es sogar eher als unnötig (uns auch “Platzverschwendung) ein Ersatz zu Hause zu haben, wenn das aktuelle Produkt noch die Hälfte oder mehr enthält. Nur ein einziges Produkt habe ich meist auf Vorrat: meinen Sonnenschutz. Den bestelle ich nämlich in korea und der braucht so lange. Da habe ich dann immer Panik das er zwischen drin leer wird. Aber bein den restlichen Produkten bin ich eher zufrieden wenn ich sie kurz vor Ende des alten Produktes nachkaufe!

    Viel Erfolg also ich bin gespannt auf dein Ergebnis 🙂

    Viele Grüße

  • Ich kaufe auch sehr viel auf Vorrat, aber nicht weil ich es mag, sondern wiel ich viel online bestellen muss, weil es vor Ort bei mir nicht zu finden ist. Leider ist die Auswahl an NK bei mir, vor allem im dekorativen Bereich, beschränkt. Da ist es schwer, nicht zuzugreifen, wenn man mal kann.

    Andererseits, wenn ich merke, dass etwas bei mir nur rumliegt und nicht benutzt wird, werde ich es gleich los. Meistens schenke ich es jemandem, der es gebrauchen könnte. iHerb kann ich auch nur schwer wiederstehen, aber die Einkäufe sind meist sehr gut durchdacht.

    • liv sagt:

      Na du! Ja meine Einkäufe sind meist auch gut durchdacht (zum Glück) aber trotzdem hat es sich etwas zu sehr gehäuft. Ich bin gespannt wie ‘s mir damit ergeht. Liefs, liv

  • Anonymous sagt:

    Ich find’s toll von dir, dass du dein Vorhaben hier so offen schilderst und es auch ohne Koketterie als Schwäche beschreibst! Bei mir ist es vielleicht nicht ganz so “schlimm”, gerade bei pflegender Kosmetik kann ich mich ganz gut zurückhalten und habe nur in 1-2 Kategorien ein Back-up. Meinen Kajal- und Lippenstift-Tick sollte ich aber langsam mal in den Griff bekommen. Ich muss jetzt aber sowieso ganz viel aussortieren, weil ich im September für eine Zeit ins Ausland ziehe. Dort gibt es dann ja wieder Neues zu entdecken 😉
    6 Monate Kaufstopp werde ich also nicht durchhalten, 3 aber schon 🙂
    Liebe Grüße,
    Johanna

  • justmycupof sagt:

    Sehr spannend, das Thema bewusst konsumieren. Einen Kaufstopp brauche ich zwar nicht, aber ich fiebere gerne mit! 🙂

  • Anonymous sagt:

    Dein Vorhaben gefällt mir 🙂 Ich kann mir vorstellen, dass es als Bloggerin nochmal schwuerige ist auf seinen Konsum zu achten. Ehrlichgesagt fällt mir das bei vielen Beautybloggern auf- auch bei denen im Naturkosmetikbereich. Es geht nur noch ums Kaufen ud die hippste Marke vorstellen (wenn auch mit disskutieren der Inhaltsstoffe, das macht es nicht weniger Konsumgeil). Der Kosum ist bei manchen völlig übertrieben, Blogger hin oder her. Gerade im Greenlife Bloggerbereich passt dieswer maßlose, unreflektierte Konsum mit Bewusstheit und Öko gar nicht zusammen. Deshalb muss man nicht zum Höhlenmenschen leben, aber bewusst und in Maßen ist der Sinn von einem ökologischen Leben. Von daher finde ich Dein Vorhaben toll. Man kann sich ja auch an schon Vorhandenem erfreuen 🙂

  • anitaswelt sagt:

    So indirekt habe ich den Kaufstopp schon länger. Vieles habe ich verschenkt, anderes aufgebraucht oder umfunktioniert. Das einzige Produkt, bei dem ich immer mindestens zwei Backups im Schrank habe, ist mein Conditioner, denn ohne diesen kann ich meine Haare vergessen. Alles andere habe ich nur in einfacher Ausführung, denn zum Glück ist Deutschland super nahe von mir aus und ich hätte im Notfall die Gelegenheit, schnell rüber zu fahren und einzukaufen.
    Dazu kommt, dass nach einer gewissen Zeit, das Interesse einfach auch abgeflacht ist. Nicht nur bei Kosmetik und Pflege, sondern auch sonst beim Konsum generell. Da sagt oftmals eine Stimmt in meinem Kopf: Du hast genug und das reicht doch alles aus und so lasse ich viele Dinge stehen.
    Alles in allem war es ein schleichender Prozess über die letzten Jahre, doch ich bin glücklich damit.

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